Das Parlament der Türkischen Republik Nordzypern (TRNZ) hat Änderungen des Wehrdienstgesetzes abgelehnt
Die Generalversammlung der TRNZ hat einen Paket von Änderungen des Wehrdienstgesetzes abgelehnt, welches das Recht auf Kriegsdienstverweigerung vorsah. Diese Entscheidung wurde während einer parlamentarischen Sitzung am Vortag getroffen.
Der Vorschlag zur Änderung des Wehrdienstgesetzes wurde von der Republikanischen Partei der Türkei (CTP) eingebracht. Die Änderungen sehen vor...
Nach Angaben eines der Initiatoren, des Abgeordneten Erkut Şahali aus Famagusta von der CTP, begann die Diskussion des Gesetzentwurfs bereits im Jahr 2019 während der Zeit einer Vier-Parteien-Koalition. Damals konnte jedoch kein Gesetz verabschiedet werden.
Die Republikanische Partei der Türkei brachte diese Initiative Ende 2023 erneut ein.
Gemäß dem Vorschlag der CTP sollen Personen, die als Kriegsdienstverweigerer gelten, ihre Pflicht gegenüber dem Heimatland durch "Zivildienst" erfüllen können.
Die Argumente des Parlamentariers erwiesen sich als nicht überzeugend.
Nach den Präsentationen der Verfasser des Gesetzentwurfs wurde der Beschluss mit einer Mehrheitsentscheidung abgelehnt.
Sie könnten auch interessiert sein an:
- In zwei Ortschaften Zyperns wird der Strom abgeschaltet
- Personen, die Eigentum der Türkischen Zyprioten auf der griechisch-zypriotischen Seite nutzen, werden verhaftet
- In der Türkei wurde eine neue Zeckenart entdeckt
- Die Türkei ist für Russen zu einem der beliebtesten Ziele für Zahnbehandlungen geworden
- „Südzypern nutzt die Eigentumsfrage als politisches Druckmittel“, so die Akademikerin Emete Gözügüzelli.