Zwei Taxifahrer wurden im Zusammenhang mit der Schießerei im Princess-Nachtclub festgenommen
In Verbindung mit einem bewaffneten Angriff auf den Princess-Nachtclub in Alayköy wurden zwei Taxifahrer festgenommen. Die Behörden gehen davon aus, dass einer der Fahrer den Schützen zum Tatort transportierte, während der andere ihn später zum Flughafen fuhr.
Laut einer Polizeimeldung wurden die Taxifahrer wegen illegalen Besitzes und Aufbewahrung von Schusswaffen und Sprengstoffen sowie wegen Schießens in einem Wohngebiet angeklagt. Die Verdächtigen wurden heute vor das Bezirksgericht gebracht.
Während der Gerichtsverhandlung sagte ein Polizeibeamter aus, dass am 22. Dezember 2024 gegen 20:00 Uhr vier Schüsse auf den Haupteingang des Princess-Nachtclubs in Alayköy abgegeben wurden. Bei der Untersuchung wurden drei 9-mm-Hülsen etwa 60 Meter vom Tatort entfernt gefunden.
Außerdem entdeckte die Polizei etwa 500 Meter vom Nachtclub entfernt eine vergrabene Glock-Pistole zusammen mit zwei 9-mm-Patronen, einem Magazin und sieben 9-mm-MKE-Patronen. Ein grüner Mantel wurde ebenfalls 700 Meter vom Tatort entfernt gefunden und dem Fall hinzugefügt.
Nach Überprüfung der Sicherheitskameras wurde festgestellt, dass der Verdächtige den Tatort in einem Fahrzeug verließ, das ihn später zum Flughafen brachte.
Der Fahrer des Fahrzeugs, das vom Verdächtigen benutzt wurde, wurde in Gönyeli aufgefunden und festgenommen. Der zweite Taxifahrer hatte den Verdächtigen zuvor vom „Emperor“-Nachtclub zu einem Hotel in Kyrenia transportiert, wo er angeblich übernachtet hatte, und fuhr ihn dann zum Princess-Nachtclub, wo die Schießerei stattfand.
Die Polizei untersucht derzeit, ob die Taxifahrer in den Angriff verwickelt waren. Um die Untersuchung zu unterstützen, wurden die Verdächtigen für drei Tage in Gewahrsam genommen, was vom Richter genehmigt wurde.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Angriff auf den Nachtclub in Alayköy spät am Sonntagabend stattfand. Die Angreifer schossen mehrfach auf den Nachtclub, bevor sie vom Tatort flohen.
Frühere Berichte gaben an, dass der Verdächtige unter falschem Namen aus der Türkei auf die Insel gekommen war.
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