Schaf- und Ziegenpocken breiten sich in der TRNZ rasant aus
Der Türkisch-Zyprische Verband für Veterinärmedizin hat seine Besorgnis über den raschen Ausbruch von Schaf- und Ziegenpocken in den Regionen Değirmenlik und İskele geäußert.
Die Krankheit entstand durch unkontrollierte Tiertransporte ohne behördliche Genehmigung und unzureichende Biosicherheitsmaßnahmen.
Es wird berichtet, dass die Krankheit mit schweren Symptomen wie hohem Fieber, Hautveränderungen, Lungenerkrankungen und Todesfällen bei Kleinvieh einhergeht. Die Krankheit kann durch direkten Kontakt sowie über Geräte und Fahrzeuge übertragen werden.
Landwirte werden aufgefordert, unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit zu ergreifen.
In Betrieben, in denen die Krankheit festgestellt wurde, müssen die vom Veterinäramt festgelegten Quarantäne- und Impfmaßnahmen strikt eingehalten werden.
Tiertransporte dürfen nur mit Genehmigung der zuständigen Behörden erfolgen. Desinfektionsprozesse in Schlachthöfen und Tiertransportfahrzeugen müssen sorgfältig durchgeführt werden.
Zur Erinnerung: Der Ausbruch der Schaf- und Ziegenpocken in den Regionen Değirmenlik und İskele wurde am vergangenen Wochenende festgestellt. Die Behörden kündigten eine dringende Impfkampagne an. Aufgrund des Virus wurden kleine Viehzuchtbetriebe unter Quarantäne gestellt.
Die Behörde stellte klar, dass die Krankheit nicht auf Menschen übertragbar ist und der Verzehr von Fleisch und Milch bei Einhaltung der Hygienestandards unbedenklich ist.
Dennoch fordert der Veterinärverband Tierhalter und alle Beteiligten dringend auf, die vom Veterinäramt aufgestellten Vorschriften einzuhalten.
Er appellierte außerdem an den Ministerrat und das Landwirtschafts- und Umweltministerium, die notwendigen finanziellen und logistischen Mittel zur Bekämpfung der Krankheit bereitzustellen.
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