Cyprus, Nicosia

Bewohner Nordzyperns fordern Stromanschluss aus der Türkei

02.09.2025 / 10:13
Nachrichtenkategorie

Die Bewohner Nordzyperns, die nach einer Explosion im Umspannwerk Güneşköy erneut mit Stromausfällen konfrontiert wurden, äußerten erneut den Wunsch, dass Elektrizität über ein Kabel aus der Türkei kommen solle. Die Menschen sagen, sie seien müde von den ständigen Abschaltungen und dem Leiden. In ihren Augen könnte die Türkei, so wie sie das Wasserproblem gelöst hat, auch die Rettung in Energiefragen sein.

Das sagten befragte Bürger:

Hasan Kanarya betonte: „Wir hätten dieses Projekt schon längst umsetzen müssen. Das Elektrizitätsproblem wird nicht gelöst, im Gegenteil — es verschärft sich. Jeden Tag ein neuer Ausfall, eine neue Beschwerde.“ Ekrem Güven Canbaz fügte hinzu: „Wir sind Menschen mit Kranken und kleinen Kindern. Wir leben in ständigen Schwierigkeiten. Die Türkei hat das Wasserproblem gelöst, sie soll auch mit Strom helfen. Das Projekt muss so schnell wie möglich gestartet werden.“

Osman Aliusta gestand: „Wir haben ein ernstes Stromproblem — sowohl im Sommer als auch im Winter. Wenn wir es nicht selbst lösen können, müssen wir uns auf das Kabelprojekt aus der Türkei konzentrieren. Es ist sinnvoller, Mittel in Teknecik zu investieren als in verschiedene Überwachungssysteme.“

Hüseyin İçigen unterstrich: „Wenn unsere Führung das Problem nicht lösen kann, soll die Türkei helfen. Ich unterstütze dieses Projekt voll und ganz und möchte, dass es so schnell wie möglich umgesetzt wird.“

Ergun Soyal stellte fest: „Elektrizität ist der einzige Weg zur Rettung. Die Türkei hat unsere Wasserprobleme gelöst, und sie wird auch jetzt wieder einen Ausweg finden. Wir alle leiden — ich möchte, dass dieses Projekt Realität wird.“

Adnan Işiman wies auf die beständige Hoffnung des zypriotischen Volkes hin: „Wir sind sicher, dass Strom aus der Türkei diesem Leiden ein Ende setzen wird. Leider könnte der Energiedienst jedoch dieses Projekt aufgrund persönlicher Interessen behindern.“

Mehmet Bulak betonte: „Die Türkei muss uns anschließen. Mit dem Wasser hat sich alles zum Besseren gewandt, und dasselbe sollte mit dem Strom geschehen. Der Staat muss entweder stark in unsere Kapazitäten investieren, eine Teilprivatisierung von KIBTEK vornehmen oder das Kabel anschließen — die Wahl ist offensichtlich.“

Zehra Dinlemez sagte: „Unser Stromnetzsystem ist instabil. Wir leiden ständig. Dieses Projekt muss so schnell wie möglich umgesetzt werden, um das Problem ein für alle Mal zu lösen.“

Erol Ordali bemerkte: „Wir haben keine Möglichkeit, ein neues Kraftwerk zu bauen, und die bestehenden Kapazitäten sind überlastet. Dieses Projekt ist unser einziger Ausweg aus der Krise.“

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