Tierschützer berichten von der grausamen Tötung eines Rotfuchses in Lapta
Unbekannte Wilderer haben im Naturpark von Taschkent einen Rotfuchs brutal getötet. Tierschützer bezeichneten die Tötung des Tieres als eines der erschreckendsten Beispiele menschlicher Grausamkeit: Der Körper des Tieres war buchstäblich mit Schrot durchlöchert.
Das Tier wurde Anfang Januar in dem Park getötet, aber dieser Akt der Wilderei ist erst jetzt öffentlich bekannt geworden.
Wie der Naturpark Taschkent mitteilte, wurde der tote Rotfuchs (Vulpes vulpes) am 6. Januar 2024 in die Wildtierklinik gebracht. Röntgenaufnahmen ergaben, dass der Körper des Tieres von über 200 Schrotkugeln durchbohrt worden war. Außerdem wies das Tier Wirbelsäulenfrakturen auf. Das Tier starb, bevor es in die Tierklinik gebracht werden konnte.
"Wenn wir daran denken, was mit dem Fuchs passiert ist, fällt es uns schwer, unsere Gefühle in Worte zu fassen. Dies war eines der erschreckendsten Beispiele menschlicher Grausamkeit unter allen Fällen, die uns bisher begegnet sind", hieß es in der Erklärung des Parks in den sozialen Medien.
Die Erklärung enthielt ein Röntgenbild des verstorbenen Tieres.
"Die Geschichte dieser armen Kreatur, die uns das Herz bricht, erinnert uns einmal mehr an den negativen Einfluss des Menschen auf die Natur, an die Zerstörung der Natur, die er verursacht, und daran, dass Tiere unseren Schutz brauchen. Es ist unsere Pflicht, die Rechte derjenigen zu schützen, die ihre eigenen Rechte nicht schützen können", heißt es in der Erklärung.