Zypern ernennt Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit und Minderheitenschutz im Nahen Osten
Der Präsident der Republik Zypern, Nikos Christodoulides, hat eine Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit und den Schutz von Minderheiten im Nahen Osten ernannt.
Laut dem Regierungssprecher Konstantinos Letimbiotis wird diese Rolle von Thessalia Salina Shambos übernommen. Sie wird sich auf die Wahrung der Rechte von Christen und anderen Minderheitengruppen durch Dialog mit den Ländern der Region konzentrieren.
Das Hauptziel der Sonderbeauftragten wird es sein, die Rechte religiöser Minderheiten zu stärken und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, zu fördern.
Die Beauftragte wird auch einen multilateralen Dialog und interreligiöse Treffen fördern, um eine größere politische Beteiligung der christlichen Minderheiten in der Region zu ermutigen. Besonderes Augenmerk wird auf Projekte im Bereich Gesundheit, Bildung und die Reintegration von Opfern gelegt.
„Die Ernennung unterstreicht Zyperns Engagement für die Unterstützung religiöser Gemeinschaften im Nahen Osten, die Förderung der regionalen Stabilität und die Hervorhebung des reichen kulturellen und religiösen Erbes der Region“, sagte der Regierungssprecher.
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