Die Führer der beiden Gemeinschaften auf Zypern haben eine neue Initiative zum Umweltschutz vereinbart
Der Präsident der TSSR Ersin Tatar und der Präsident der Republik Zypern Nikos Christodoulides haben nach ihrem Treffen in der Pufferzone neue Initiativen im Bereich des Umweltschutzes und des Klimawechsels vereinbart.
Nach Angaben eines Vertreters der UNFICYP auf Zypern trafen sich die beiden Führer kürzlich im Ledra Palace Hotel in der Pufferzone von Nikosia unter der Schirmherrschaft des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Zypern, Colin Stewart. Während des Treffens äußerten beide Führer ihre Zufriedenheit über die erneute Ernennung von Maria Angela Olguín Cuéllar zur persönlichen Vertreterin des Generalsekretärs der Vereinten Nationen auf Zypern und erklärten, dass sie hofften, den kolumbianischen Diplomaten in den kommenden Wochen zu treffen.
Vor Beginn der Verhandlungen eröffneten Ersin Tatar und Nikos Christodoulides die erste Sitzung des neu gegründeten Jugendtechnischen Ausschusses im Ledra Palace Hotel und forderten die Mitglieder auf, den Dialog zu intensivieren und Initiativen zur Lösung von Jugendproblemen vorzuschlagen. Bei dem Treffen nach der Sitzung des Ausschusses äußerten die Führer ihre Zufriedenheit mit den Fortschritten bei der Restaurierung von Friedhöfen und betonten, dass sie dem Technischen Ausschuss für Kulturerbe den Auftrag erteilt haben, diese Arbeiten fortzusetzen.
Abgesehen von den Umweltinitiativen wurden auch Themen wie Minenräumung, Entwicklung von Solarenergie und die Eröffnung neuer Grenzübergänge diskutiert. Konkrete gemeinsame Schritte im Bereich der Ökologie werden noch nicht bekannt gegeben.
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