NASA startet Programm im östlichen Mittelmeerraum auf Initiative Zyperns
Die US-Raumfahrtbehörde (NASA) kommt auf Initiative Zyperns und Griechenlands über das Mediterranean Regional Information Network (MedRIN) in den östlichen Mittelmeerraum. Das Hauptziel ist die Beobachtung der Erdoberfläche von Satelliten aus.
Nach Angaben der Zeitung Philenews ist dies Teil zweier NASA-Programme, deren gemeinsames Ziel die nahtlose Bereitstellung von Landoberflächenbeobachtungen sowohl durch Satellitensensoren als auch durch Feldmessungen ist, um eine nachhaltige Landbewirtschaftung nicht nur auf lokaler, sondern auch auf nationaler Ebene zu unterstützen.
Das MedRIN-Programm wurde im Juli 2018 gegründet, mit anfänglichen Mitgliedern aus Zypern, Frankreich, Griechenland, der Türkei, Israel, Malta und Italien. Sechs Jahre nach seiner Gründung umfasst MedRIN mehr als 100 Wissenschaftler aus dem gesamten Mittelmeerraum, dem Nahen Osten und Nordafrika.
Die Koordinatoren des Netzwerks in Europa sind der zyprische Professor Diophantos Hatzimitsis und sein griechischer Kollege Ioannis Gitas, während das Programm in den USA von Dr. Florian Max Schwandner und Vince Ambrosia von der NASA betreut wird.
Dem zypriotischen Kurator zufolge besteht das Hauptziel des regionalen MedRIN-Netzes darin, „die Zusammenarbeit zwischen seinen Mitgliedern im Bereich der Erdbeobachtung und des nachhaltigen Managements zu stärken, um die Anliegen der Mittelmeerländer durch gemeinsame strategische Synergien und die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte gemeinsam anzugehen“.
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