Neue Methode der Drogenlieferung: einem Gefangenen wurde ein mit Substanz getränkter Papierbogen abgenommen
Im Zentralgefängnis von Zypern entdeckten Wächter eine ungewöhnliche Methode des Drogenschmuggels. Bei einem der Gefangenen wurde ein A4-Blatt Papier beschlagnahmt, das mit einer unbekannten Betäubungsmittelsubstanz getränkt war. Der Vorfall ereignete sich am Morgen des 9. Oktober während der Zellenkontrollen.
Das Blatt war zuvor in kleine Quadrate geschnitten, die zum Konsum vorgesehen waren: Die Droge sollte unter die Zunge gelegt werden. Experten schätzen, dass ein solches Blatt bis zu mehreren Dutzend Dosen enthalten kann.
Es wird angenommen, dass synthetische Cannabinoide, bekannt als „Spices“, zum Tränken verwendet wurden. Diese Substanzen werden leicht von Papier aufgenommen und bleiben praktisch unsichtbar, was sie für den illegalen Transport in Haftanstalten geeignet macht.
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Zusätzlich zum Papierblatt entdeckten die Gefängnisbeamten auch eine kristalline Substanz, die äußerlich Methamphetamin ähnelt. Alle gefundenen Materialien wurden beschlagnahmt und zur Laboruntersuchung geschickt.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Gefangene zuvor nicht als problematisch galt. Ihm drohen nun Disziplinarmaßnahmen sowie mögliche zusätzliche Sanktionen gemäß den Vorschriften der Einrichtung.
Die Gefängnisverwaltung erklärte, dass nach diesem Vorfall Kontrollen verschärft werden, insbesondere in Bezug auf Gegenstände, die zur Tarnung und Lieferung verbotener Substanzen verwendet werden könnten.
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