Gewerkschaften unzufrieden mit dem Regierungsplan zur Ausweitung der ATA
Die Gewerkschaften in Zypern forderten die Ausweitung des Mechanismus zur automatischen Lohnindexierung (ATA) für alle Beschäftigten, doch der von der Regierung vorgelegte Vorschlag bot keine zufriedenstellenden Antworten, wie aus einem Treffen mit Arbeitsminister Yiannis Panayiotou am 16. September hervorgeht.
Während des gestrigen Treffens bat die Gewerkschaftsbewegung um Klarstellung der Eckpunkte der Initiative, erhielt jedoch keine konkreten und umfassenden Informationen über den Inhalt des Regierungsprogramms. Diese Unsicherheit wird in den offiziellen Kommentaren der Verhandlungsbeteiligten festgehalten.
Vor der Einberufung einer neuen gesamtgewerkschaftlichen Konferenz zur Überprüfung der Situation und zur Entscheidungsfindung vereinbarten die Parteien ein Folgetreffen mit dem Arbeitsminister, das nach Angaben der Organisatoren voraussichtlich am Freitag stattfinden könnte. Ziel des nächsten Treffens ist es, die Absichten der Regierung zu klären und konkrete Antworten zu den zentralen Fragen der Umsetzung der ATA zu erhalten.
Die Gewerkschaften bestehen darauf, den ATA-Mechanismus auf alle Beschäftigten auszudehnen und betonen die Notwendigkeit klarer Verfahren und Kriterien für dessen Anwendung. Für die Arbeitnehmer bedeutet dies, dass die endgültigen Entscheidungen über das Projekt bestimmen werden, ob der Mechanismus eine breitere Kategorie von Beschäftigten abdeckt und welche Änderungen am Indexierungssystem zu erwarten sind.
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