Der Zoo von Limassol soll in einen Viehzuchtbetrieb umgewandelt werden
Der Vorschlag, den Zoo von Limassol in eine Tierfarm umzuwandeln, wurde vom zypriotischen Zentrum für Umweltforschung und -erziehung der Heiligen Metropole Limassol (CYKPEE) unterbreitet.
Die Initiative soll demnächst im Stadtrat von Limassol zur Abstimmung gestellt werden, nachdem sie vor kurzem im Stadtrat vorgestellt wurde. Die Befürworter des Vorschlags stellen sich vor, dass der Zoo als „Limassol Livestock Farm Park“ umgestaltet wird.
CYKPEE ist sich der betrieblichen Herausforderungen bewusst und plädiert für einen tierfreundlicheren Ansatz, indem es vorschlägt, den Zoo in einen kleinen Bauernhof oder Park umzuwandeln. Hier würden freundliche Tierarten in natürlicher Umgebung zusammen mit Haustieren und der lokalen Fauna leben.
In diesem geplanten Raum würde der Schwerpunkt auf der Zucht und Erhaltung von Arten liegen, die nicht in Käfigen gehalten werden müssen. Die Besucher können erwarten, dass sie vertraute Tiere wie Ziegen, Schweine, Kühe, Pferde, Hühner, Schweine und Kaninchen in ihrem natürlichen Lebensraum antreffen.
Darüber hinaus soll der umgestaltete Raum als Bildungszentrum dienen und die Besucher über die Bedeutung des Tier- und Umweltschutzes aufklären. Außerdem werden hier thematische Veranstaltungen mit den Bewohnern des Zoos stattfinden.
Zu den geplanten Aktivitäten gehören Tierfütterungen, Malwettbewerbe, Führungen, Fotosessions mit den Parkbewohnern, Freiwilligeneinsätze, Eselreiten, Eiersammeln und Kuhmelken.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Zoo von Limassol in den letzten Jahren wegen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Tiere in die Kritik geraten ist. Nach dem tragischen Tod eines Rehs, das sich in einem Metallzaun verfangen hatte, forderten Demonstranten seine Schließung gegen Ende 2022 und bis ins Jahr 2023 hinein.